Übersetzung der Erklärung zum Free-Flow-Mautsystem
(Quelle: https://www.autoroute-a79.fr/le-peage-a-flux-libre/ )
Eine barrierefreie Maut zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und zur Verbesserung des Verkehrsflusses
Zum ersten Mal in diesem Umfang in Frankreich wird auf der A79 ein barrierefreies Mauterhebungssystem, die sogenannte "Free Flow"-Maut, eingeführt. Außer am westlichen Ende der Autobahn, an der Kreuzung mit der A71, werden die klassischen Mautschranken durch sechs Portale ersetzt, die entlang der Strecke aufgestellt werden. Diese Portale werden jedes Fahrzeug identifizieren und die für die Erhebung der Maut erforderlichen Informationen sammeln. Neben der Freiheit und Leichtigkeit, die die Maut den Nutzern bietet, indem sie die physischen Hindernisse der Mautstellen beseitigt, trägt die Free-Flow-Maut auch zur Förderung der nachhaltigen Mobilität bei.
Da die Fahrzeuge an den Mautstellen nicht mehr anhalten und wieder anfahren müssen, trägt das System zu einer erheblichen Verringerung der CO2-Emissionen bei. Beispielsweise verbraucht ein mit 40 Tonnen beladener Lkw bei der Durchfahrt durch eine Mautschranke etwa zwei Liter mehr Kraftstoff. Darüber hinaus erfordert die Installation eines Free-Flow -Portals einen wesentlich geringeren Flächenbedarf als eine vollwertige Mautschranke, die mehr als doppelt so breit wie ein gängiger Autobahnabschnitt sein kann. Die Auswirkungen einer solchen Vorrichtung auf die natürliche Umwelt sind daher weitgehend reduziert.
Wie funktioniert das System?
Wenn ein Fahrzeug durch ein Portal fährt, wird es identifiziert und seine Durchfahrt von den Sensoren, die kontinuierlich alle Fahrspuren überwachen, genau datiert. Alle Daten werden über Computerserver an die Fernbetriebszentrale weitergeleitet. Dort werden die Informationen analysiert, dank mehrfacher Redundanzen abgeglichen und automatisch oder manuell (bei Unsicherheit über die Identität des Fahrzeugs) validiert, bevor der Prozess der Rechnungsstellung an den Kunden - ob Abonnent oder nicht - ausgelöst wird.
Der Autobahnkonzessionär APRR ist in seiner Eigenschaft als Betreiber der A79 für die Verarbeitung personenbezogener Daten verantwortlich, die sich auf die Entwicklung, Qualifizierung und Zuverlässigkeit des künftigen Free-Flow- Mauterhebungssystems beziehen. Im Rahmen des von Oktober 2021 bis Sommer 2022 laufenden Tests werden die personenbezogenen Daten von Geräten erfasst, die an den in der obigen Abbildung rot markierten Portalen angebracht sind.
Es handelt sich hierbei lediglich um technische Tests, die keine Auswirkungen auf die Nutzer haben und keine Maut erheben. Videodaten werden maximal 1 Monat gespeichert, andere Daten werden maximal 3 Monate gespeichert. Weitere Informationen zu dieser Verarbeitung finden Sie unter folgendem Link: Datenschutzrichtlinie (Politique de confidentialité)
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