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Ende der roten Briefmarke in Frankreich
 
Ab 1. Januar 2023 wird die rote Briefmarke durch einen papierlosen Brief ersetzt. Die rote Briefmarke war für dringende Briefe bestimmt und signalisierte, dass der damit frankierte Brief am Tag nach seiner Aufgabe zugestellt wird.
La Poste stellt diesen Service aus Kostengründen ein und ersetzt den Dienst durch einen papierlosen Brief. Und das soll so funktionieren: der Kunde muss auf die Webseite laposte.fr gehen und seinen Text dort verfassen. Sobald der Text abgeschickt ist, wird das Postamt, das dem Empfänger am nächsten liegt, den Inhalt der E-Mail ausdrucken, in einen Umschlag stecken und einem Postboten übergeben, der ihn dem Empfänger zustellt. Kunden, die keinen Internet-Zugriff haben oder dort nicht sicher sind, können die Formalität direkt von einem Postamt aus erledigen.
Dieser neue rote E-Brief wird dann 1,49 € statt bisher 1,43 € kosten.
Das Unternehmen will Kosten sparen, denn das in den letzten Jahren von ca. 17 Milliarden Briefen in 2008 ist das Beförderungsvolume in 2020 auf 7,3 Milliarden zurückgegangen während das Betriebsdefizit auf dem Briefsektor im 1. Halbjahr 2022 auf 700 Millionen € stieg. Man rechnet mit dieser Maßnahme auch mit einem Rückgang der prioritären Briefe, die einen hohen logistischen Aufwand verursachen.
 
Eine weitere Maßahme soll 120 – 130 Millionen € einsparen. Hier will man statt jeden Tag Briefe zuzustellen, 3 Tage sammeln und dann zustellen. Das bedeutet auch, dass statt 6 Touren nur noch 2 durchgeführt werden. Die Gewerkschaften befürchten jedoch, dass mit der Verringerung der Anzahl Touren auch ein Stellenabbau bevorsteht und rechnet damit, dass dann 15 000 bis 20 000 Stellen wegfallen würden
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ASto
29.12.2022
 
Quelle: SudOuest 29.12.2022
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Baguette - Kulturerbe der UNESCO
Das französische Baguette de pain ist offiziell in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen
 
Das Baguette mit seiner knusprigen Kruste und der weichen Krume, das in der Welt als Emblem für das französische Alltagsleben gilt, wurde im November 2022 von der UNESCO in das immaterielle Kulturerbe der Menschheit aufgenommen. Genauer gesagt wurden das handwerkliche Können und die Kultur des Baguettes von der Organisation ausgezeichnet, die vor allem die zu bewahrenden Traditionen und weniger die Produkte selbst ehrt.
 
Es liegt in der Kunst der Bäcker die 4 Zutaten: Mehl, Wasser, Salz und Hefe so zu verarbeiten, dass ein wohlschmeckendes, langes und knuspriges Baguette entsteht.
Die Herstellung hat eine lange Tradition in Frankreich, wobei sich das Baguette erst zu Beginn des 20. Jh. überall in Frankreich durchsetze. Seit 1993 gibt es strenge Auflagen für die Herstellung. So darf für das gesetzlich geschützte "Baguette nach französischer Tradition" z.B. nur Weizenmehl verwendet werden und muss am Verkaufsort einer handwerklichen Bäckerei (boulangerie artisanale) hergestellt werden.
Übrigens:
Der Meister der besten Baguette wird seit 2013 jährlich ermittelt. Es ist eine Auswahl, die sich über mehrere Tage hinzieht und am Ende wählt eine Jury den Besten aus. Neben dem Titel und dem Preisgeld darf er ein Jahr lang den Élysée-Palast und damit den amtierenden Präsidenten beliefern.
 
Ein traditionelles Baguette hat ein Gewicht von 240 bis 310 Gramm und ist 55 bis 70 Zentimeter lang. Da das Baguette schnell austrocknet wird es zum Verzehr stets frisch gekauft. Es wird in der französischen Küche oftmals auch statt Reis, Kartoffeln oder Nudeln zu Speisen gereicht. Es gilt als "no go" kein Weißbrot zum Essen zu reichen
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ASto
05.12.2022
 
 
Quelle: sudouest 30.11.2022 / Wikipedia / mein Frankreich
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Feuer in der Bucht von Arcachon
Das Feuer ist zwar noch nicht gänzlich gelöscht, aber fixiert.
Die evakuierten Menschen konnten zurück in ihre Häuser und die Straßensperrungen konnten aufgehoben werden.
ASto
20.09.22
Quelle Sudouest 19.09.2022
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Feuer in der Bucht bei Arcachon
Am Sonntag, dem 18. September, brach gegen 13.30 Uhr in Arès (nördlich der Bucht von Arcachon) in der Nähe eines Gewerbegebietes in Grande Lande ein Feuer aus. Zwar konnte sich das Feuer in der Nacht zu Montag nicht weiter ausbreiten aber es konnte bislang – trotz Einsatzes von ca. 200 Feuerwehrleuten - auch noch nicht komplett gelöscht werden. Die Straßen D106 und D3 bleiben gesperrt. Bilslang sind ca. 120 Hektar Wald den Flammen zum Opfer gefallen. Rund 200 Personen wurden vorsorglich evakuiert.
 
Feuer bei Grayan-et-l‘Hôpital
Am Sonntag konnte ein Brand in der Nähe von Grayan-et-l‘Hôpital, der ca. 4 Hektar umfasste, schnell gelöscht werden. Er brach auf der städtischen Mülldeponie aus.


ASto
Quelle: sudouest 19.09.2022

 
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Feuer bei Venday-Montalivet

Das am späten Montagnachmittag, den
05.09.2022 gegen 16:30 Uhr in Vendays-Montalivet
ausgebrochene Feuer wurde am Dienstagmorgen als gelöscht definiert.

360 Feuerwehrleute, unterstützt von 3 Löschflugzeugen (1 Dash, 2 Canadair), konnten das Feuer gegen Mitternacht löschen. Es waren 2 Brandausbrüche, die zusammen ca. 75 Hektar Wald vernichteten. Zur Sicherung sind noch zahlreiche Feuerwehrleute vor Ort
 
ASto
06.09.2022
Quelle: sudouest 06.09.2022 – 09:13
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Wieder Brände in der Region Gironde
Am späten Nachmittag des 24.08. hat man 6 Feuerausbrüche in der Region Médoc, Blayais und Liburnais gezählt. In der Präfektur des Departements Gironde wurde das COD (centre opérationel département) reaktiviert, so dass alle beteiligten Institutionen (Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, etc.) koordiniert wurden. Das war auch notwendig, denn 6 Brandausbrüche innerhalb 1Std. erforderten ein Großaufgebot an Einsatzkräften. 2 Canadairs und ein Wasserbomben Hubschrauber kreisten über Vensac, wo gegen 19 Uhr 6 Hektar Wald verbrannten. Das war die gleiche Stelle an der am 18.07. schon einmal ein Feuer ausgebrochen ist. So musste auch wieder der Campingplatz
le Tastesoule
evakuiert werden, da die Flammen bedrohlich näher kamen.
Um 20:30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden.
 
ASto
26.08.2022
Quelle: Sudouest 24.08.2022
 
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Senfgläser stehen bald wieder in den Regalen
Es mutet komisch an, aber so hat die Corona Welle in jedem Land ihre eigenen Auswirkungen auf das Kaufverhalten. In Deutschland war plötzlich kein Toilettenpapier mehr in den Regalen der Supermärkte zu finden, und es dauerte nicht lange bis die Presse meldete, dass auch Mehl knapp werden könnte. Woraufhin nur noch geringe Mengen Mehl – und lange nicht alle Sorten - zur Kaufauswahl verfügbar waren.
In Frankreich fand man in den Regalen keinen Senf mehr……Warum??
Hierfür gibt es einige Gründe: z.B. Dürre in Kanada, Krieg in der Ukraine. Und wenn in Kanada als Frankreichs größtem Produzenten für Senfkörner auf Grund der Dürre der Ernteertrag und damit die Produktion um 28% zurückging, bleibt eine Verknappung in der Senfproduktion nicht aus. Dass damit auch für Senf die Preise nach oben gingen ist klar. Aber es gibt wieder Senf!!!

 
ASto 25.08.2022
Quelle Sudouest 25.08.2022
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Donnerstag 21.07.2022 – 10.Tag der Brände in Landiras und La Test –
 
Die Feuerwehr kämpft weiter mit 2000 Einsatzkräften gegen die seit letzter Woche anhaltenden Brände in Landiras und La Teste. Die Brände sind nicht weiter fortgeschritten – es gibt aber "heiße Stellen", an denen man ein aufflammen verhindern muss. Die Feuerwehrleute werden von 4 Canadair und 2 Dash Flugzeuge und einem Wasserbomben werfenden Hubschrauber unterstützt. Auch wenn mehr als 20.000 Hektar Wald verbrannt sind, gab es keine Schwerverletzten. 36.750 Personen mussten aber evakuiert werden.
 
La Teste:
Die verbrannte Waldfläche wird von der Präfektur mit rund 7.000 Hektar angegeben. Es werden jetzt die Sicherungsarbeiten fortgesetzt. Ein Teil der evakuierten Bewohner von Le Pyla konnte am Donnerstagnachmittag in ihre Häuser zurückkehren. Der westliche Teil des Sees ist für die Freizeitschifffahrt noch gesperrt. Auch die Kreisstraße D218 bleibt zwischen dem Kreisverkehr von Pilat und Bicarrosse plage gesperrt.
 
Landiras
: 13.800 Fläche Wald ist verkohlt. Aber sonst keine Veränderung gegenüber Mittwoch. Das Feuer entwickelt sich nicht weiter – ist aber noch nicht fixiert. Seit dem 12. Juli wurden 16.000 Evakuierungen durchgeführt. Betroffen sind die Gemeinden:
Guillos, Landiras, Cabanac-et-Villagrains, Saint- Magne, Hostens, Le Tuzan, Saint-Symphorien, Saint-Léger-de-Balson, Villandraut, Noaillan, Budos, Balizac, Leogeats, Origne und Louchats.
Zahlreiche Strassen bleiben weiterhin gesperrt.
 
ASto
21.07.2022
 
Quelle. Sudouest 21.07.2022
 
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20.07.2022 Mittwoch Mittag – 9. Tag der Brände bei Landiras und La Teste
 
Die seit 9Tagen im Gebiet von Landiras und La Test wüten, sind noch nicht gelöscht. Bis Mittwochmittag bilanziert man ca. 20.600 Hektar verbrannter Fläche. Die Ausbreitung der Brände konnte in der Nacht zwar eingeschränkt werden, aber die Feuerlinien bestehen weiter. 2.000 Feuerwehrleute, 6 Canadairs und 2 Dash Löschflugzeuge sind im Einsatz. Seit Ausbruch des Feuers sind fast 36.750 Personen evakuiert. An diesem Mittwoch-Nachmittag wird auch der französische Staatspräsident -Emmanuel Macron – erwartet, der sich vor Ort informieren will.
 
La Teste:
7.000 Hektar verbrannte Waldfläche – eine Zahl, die sich seit Dienstagabend nicht verändert hat. In der Nach konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden und so auch ein Abstand zu Wohnhäusern geschaffen werden. Jedoch ist die Gefahr eines erneuten Ausbruches groß. Die Feuerlinie ist inzwischen 11 km lang und 7 km breit. Mehr als 20.000 Menschen wurden bislang evakuiert.
 
Landiras:
Nach Angaben der Präfektur sind 13.600 Hektar Wald verbrannt – 300 mehr als Dienstagabend. Das derzeitige Ausmaß des Brandes: 15 km lang und 15 km breit. 16.300 Personen wurden bislang evakuiert. Viele Straßen sind nach wie vor gesperrt.
 
ASto 20.07.2022
Quelle: SudOuest 15:00 Uhr
 
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19.07.2022 – 11:00 Uhr Waldbrand in der Nähe von Vensac gelöscht
 
Die gute Nachricht: der Waldbrand in der Nähe der Déchetterie Vensac ist zwar noch nicht ganz und gar gelöscht, ist aber unter Kontrolle. Über 100 Feuerwehrleute sind aber nach wie vor im Einsatz um zu gewährleisten, dass kein Brand mehr auf flackert. Aber: die Brandgefahr auch in den umliegenden Departements ist nach wie vor hoch.
 
Weitere Informationen
https://france3-regions.francetvinfo.fr/nouvelle-aquitaine/gironde/incendies-en-gironde-un-nouveau-depart-de-feu- devenu-prioritaire-a-vensac-2583624.html
 
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Im Gebiet Langiras – La Teste
sind mehr als 2.000 Feuerwehrleute aus ganz Frankreich im Einsatz. Sie werden durch 10 Löschflugzeuge unterstützt. Am Montag wurden 16.000 Menschen evakuiert – so viele wie in den Tagen zuvor zusammen. Nach Angaben der Präfektur sind mehr als 37.000 Menschen seit Ausbruchs der Feuer evakuiert worden.
 
La Teste:
Die Präfektur berichtet, dass die Nacht schrecklich war und am Dienstagmorgen sind ca. 6.500 Hektar Wald verkohlt (gegenüber 4.700 am Montagabend). Nach den 8.000 Bewohnern von La Teste wurde in der Nacht auch Gewerbegebiet Süd evakuiert. Inzwischen mussten 20.000 evakuiert werden. Die Freizeitschifffahrt bleibt auf dem westlichen Teil des verboten, ebenso die Schifffahrt und Ankern im Bereich des südlichen Passes zur Einfahrt des Beckens von Arcachon.
 
Landiras
: Am Dienstagmorgen spricht die Präfektur von 12.800 Hektar, die von den Flammen zerstört wurden (800 mehr als Montagabend). In Landiras, Budos, Balizac, Villandraut, Noaillan, Léogeats und Saint-Magne wurden am Montag mehr als 8.000 Menschen evakuiert. Damit erhöht sich die Evakuierungszahl auf 14.000 Menschen. Die Situation ist weiter sehr ungünstig – das Feuer schreitet mit einem Westwind nach Osten.
 
18.07.2022 - 23:36 Uhr – Waldbrand in der Nähe der Déchetterie Vensac
 
Am Montag gegen 18:30 Uhr brach aus noch unbekannter Ursache ein Feuer an der Route de Grigots in Vensac – ca. 500m von der Déchetterie Vensac - aus und hatte bis 23 Uhr ca. 70 Hektar Wald vernichtet.
Ziel der ca. 200 Feuerwehrleute war es zu verhindern, dass sich das Feuer über die Straße RD 101 hin ausbreitete, denn nur 2 km entfernt befindet sich das FKK-Zentrum Euronat, in dem sich z.Zt. ca. 15.000 Urlauber aufhalten.
Um keine 3. Feuerfront im Gebiet Gironde zu haben, musste dieses so schnell wie möglich bereits in der Entstehungsphase bekämpft werden. So wurden neben den Einheimischen auch Feuerwehrleute aus der Haut-Savoie und der Loire, die nach La Teste und Landiras unterwegs waren, zur Bekämpfung des Brandes eingesetzt. Ebenso wurde ein Löschflugzeug, welches im Einsatz bei Landiras und La Teste war, kurzzeitig hier eingesetzt.
Vorsorglich wurden 320 Urlauber des Campingplatzes Tastesoule und rund 60 Einwohner von Grayan- et-L’Hôpital evakuiert und in den Festsälen in Vendays-Montalivet und Vensac untergebracht.
 
ASto
Quelle: SudOuest 18.07.2022 – 23:36 Uhr
 
 
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Montag 18.07.2022 – seit 7 Tagen Brandbekämpfung in Landiras und La Teste
 
Die große Hitze am Montag erschwert die Arbeit der Feuerwehrleute in ihrem intensiven Kampf gegen die seit Dienstag wütenden Brände um Landiras und La Teste. Inzwischen sind ca. 14.800 Hektar Wald den Bränden zum Opfer gefallen. Seit Montag sind fast 1.700 Feuerwehrleute im ständigen Einsatz. 16.000 Menschen mussten evakuiert werden und weitere Evakuierung sind im Lauf des Montags geplant. Jetzt sind 6 Canadairs und 3 Dash-Flugzeuge (Löschflugzeuge) im Einsatz.
 
Landiras:
die Präfektur meldete ca. 10.500 Hektar verbrannter Fläche, 6.200 Menschen, die evakuiert wurden und 3.500, di8e heute am Montag noch evakuiert werden sollen – dies betrifft die Dörfer Landiras, Budos und Balizac. Auf Grund der ungünstigen, böigen und drehenden Winde soll auch die Gemeinde Saint Magne evakuiert werden.
 
La Teste
: Das Feuer bleibt insgesamt an allen Fronten eingedämmt, berichtet die Präfektur. Es sind ca. 4.300 Hektar Waldfläche vernichtet. Die Campingplätze werden noch geschützt, wobei am Nachmittag ein Campingplatz in der Nähe der Dune du Pilat von den Flammen erfasst wurde. Bislang mussten ca. 10.000 Menschen evakuiert werden – weitere ca. 5.000 sollen in La Teste und ca. 3.000 in Pyla-sur-Mer evakuiert werden.
Auf Grund der laufenden Evakuierungen ist die Autobahn A660 in Richtung Bordeaux-Arcachon in Höhe es Autobahnkreuzes Nr. 2 gesperrt.
 
ASto
Quelle: SudOuest 18.07.2022
 
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Sonntag 17.07.2022 – 6. Tag der Brände um Landrias und La Teste
 
Nach den neuesten Zahlen gingen bislang 10.600 Hektar in Flammen auf. 1200 Feuerwehrleute werden von 4 Canadairs und 2 Dash Flugzeuge (Löschflugzeuge) in ihrem Bemühen die Flammen zu bändigen unterstützt. Aber noch sind die Brände nicht gelöscht.
 
Landiras:
hier sind 7.200 Hektar - 200 Hektar mehr als am Samstag – den Flammen zum Opfer gefallen. Das Feuer hat sich in der Nacht nicht weiter ausgedehnt. 2.200 Personen mussten aber am Samstag in Hostens evakuiert werden, womit sich die Anzahl der seit Dienstag evakuierten Personen auf 4.400 erhöht.
 
La Teste-de-Buch
: hier hat sich die verbrannte Fläche gegenüber Samstag um 200 Hektar auf 3.400 Hektar erhöht. Das Feuer hat sich in der Nacht ausgedehnt. Campingplätze konnten gerettet werden. An der Dune du Pilat bedrohten die Flammen die Campingplätze – sie wurden aber geschützt. Die Anzahl der Feuerwehrleute konnte aufgestockt werden. Die Landstraße D218 ist nach wie vor zwischen dem Kreisverkehr von Pilat und Biscarrosse gesperrt.
 
ASto
Quelle: SudOuest 17.07.2022
 
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Samstag 16.07.2022 Der Kampf an der Brandfront um Landrias und La-Teste-de-Buch geht weiter
 
1000 Feuerwehrleute und 3 Löschflugzeuge sind nach wie vor im Dauereinsatz. Bislang sind ca. 9.650 Hektar Wald den Flammen zum Opfer gefallen.
In der Nacht hat sich das Feuer an beiden Brandherden weiter ausgebreitet so dass die Lage am Samstagmorgen wie folgt beschrieben wird:
 
In Landiras brannten 6.500 Hektar Wald, das sind 1.500 mehr als am Freitag. Das Feuer breitet sich nach Südwesten hin aus. Dank dem Feuerwehreinsatz konnten viele sensible Punkte geschützt werden. Forstleute haben Holzeinschläge gemacht, um das Fortschreiten der Flammen zu verhindern. 2200 Einwohner der Süd Gironde wurden evakuiert. Mehrere Straßen sind unterbrochen.
 
In La Teste-de-Buch hat sich die Lage lt. Angaben der Präfektur stabilisiert. Allerdings bleibt das Risiko des Wiederaufflammens hoch. 3.150 Hektar verbrannter Wald sind zu beklagen. Das Dorf Cazaux konnte gerettet werden. Ca. 10.000 Menschen wurden evakuiert. Auf den evakuierten Campingplätzen konnten die Camper ihre Sachen abholen.
 
ASto
Quelle: SudOuest 16.07.2022
 
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Freitag 15.07.2022 – Aktuell vom Waldbrand in La Teste-de-Buc und Landiras
 
Die Brände in La-Teste-de-Buch an der Bucht von Arcachon und in Landiras in der südlichen Gironde sind am Freitag noch immer auf dem Vormarsch. Lt. Information der Präfektur von Freitag – 13:00 Uhr sind derzeit 7.650 Hektar von den Flammen betroffen.
Seit Dienstag wurden 11.300 Personen evakuiert und in 5 Unterbringungszentren untergebracht. Mehr als 1.000 Feuerwehrleute sind im Einsatz und kämpfen mit Unterstützung vonLöschflugzeugen gegen die Flammen.
In La-Teste-de-Buch brennen / brannten 3.150 Hektar. Das Feuer hat den See von Cazaux erreicht und schreitet nach Süden voran. Die Ortschaft Cazaux wurde komplett evakuiert.
In der Süd Gironde in Landiras wurden ca. 4.500 Hektar vom Feuer zerstört. Auch hier breitet sich das Feuer nach Süden aus. In diesem Gebiet wurden seit Dienstag 1.300 Menschen evakuiert. Betroffen sind die Dörfer: Landiras, Guillos, Cabanac-et-Villagrains, Origne, Balizac und Louchats. Zahlreiche Straßen sind unterbrochen.

 
 
ASto
Quelle­: SudOuest 15.07.2022
 
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3.700 Hektar verbrannte Fläche in La Teste und Landiras

 
Nach letzten Informationen brannten in La Teste-de-Buch an der Bucht von Arcachon und in Landiras im Süden der Gironde 3.700 Hektar Wald. Trotz Großeinsatz der Feuerwehr – ca. 1000 Feuerwehrleute - und Unterstützung von 2 Dash-Flugzeugen – spezielle Löschflugzeuge – konnten die Brände noch nicht vollständig gelöscht werden.
 
In Landiras ist die verbrannte Fläche auf ca. 2.100 Hektar gestiegen. Auch wenn noch nicht alle Brandstellen gelöscht sind, so ist die Lage stabil.
 
In La Test-de-Buch ist die Bilanz ca.1.600 Hektar verbrannte Fläche. Auf Grund des schwierigen Zuganges ist die Lage noch nicht unter Kontrolle. Vorsorglich wurden etwa 60 Personen in Cazaux evakuiert. 6.700 Personen wurden bereits seit Dienstag – dem Beginn der Feuer – evakuiert.
 
ASto
Quelle: SudOuest 14.07.2022
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